Am Sonntag, 14 . Januar fand der Neujahrsempfang der Freien Wähler Erlangen-Höchstadt @fw_erh in der Kulturfabrik in Höchstadt unter dem Motto: "Was läuft schief in Deutschland?" statt.

Eine tolle Gelegenheit für einen Austausch, deshalb waren wir Freie Wähler Kalchreuth @fw_kalchreuth natürlich wieder dabei.

Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft waren der Einladung gefolgt, darunter als Gastredner der Parlamentarische Geschäftsführer der Freien Wähler Landtagsfraktion, Felix Locke und den Kreisobmann des BBV, Robert Ort. Der Neujahrsempfang stand unter dem Motto: "Was läuft schief in Deutschland?". 

In seiner Begrüßung gab Kreisvorsitzende Karsten Fischkal einen Ausblick auf die kommenden Herausforderungen. Besonders hob er die gute Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Bauernverband hervor. "Wir Freie Wähler stehen zu 100 Prozent hinter unseren Landwirten", so Fischkal. 

Weitere Grußworte folgten vom Ortsvorsitzenden Axel Rogner, Bezirksvorsitzenden Steffen Schmidt und Stellvertretenden Landrat Dr. Martin Oberle. Als Gastgeber des Neujahrsempfangs betonte Rogner die Bedeutung des Austauschs zwischen Politik und Bürgern und bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr Engagement und ihre Unterstützung.

In seiner Rede stellte Robert Ort die Bedeutung einer starken Landwirtschaft für die Region dar und betonte die Notwendigkeit einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Agrarpolitik. Zudem ging Ort auf die Blockaden und Mahnfeuer ein, die in der ganzen Region stattfinden. "Jede Veranstaltung verlief friedlich, wurde angemeldet und von entsprechenden Stellen genehmigt". Für den Kreisobmann steht fest, dass das Thema Agar-Diesel und Kfz-Steuer nun das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Die Bürokratie macht den Landwirten sehr zu schaffen. Auf die Fragen von Fischkal, welchen Wunsch Ort umsetzen würde, wäre er Bundeskanzler kam prompt die Antwort: "Das die Vorgaben aus Brüssel auch wirklich eins zu eins umgesetzt werden". 

Ein weiterer Höhepunkt des Vormittags war der Auftritt des parlamentarischen Geschäftsführers Felix Locke, der über aktuelle politische Entwicklungen auf Landes- und Bundesebene berichtete und dabei auch auf die Positionen der Freien Wähler einging. "In keinem Land hat man so viele Möglichkeiten wie in unserem Land. Das ist jedoch nicht der Verdienst dieser Bundesregierung, sondern unserer Eltern und Großeltern. Die haben uns ein Land hinterlassen, welches nun an die Wand gefahren wird", so Locke, der es sich nicht nehmen ließ, trotz seines Geburtstags am Neujahrsempfang teilzunehmen. Auf die Frage von Fischkal, was er als Bundeskanzler umsetzen würde, erwiderte Locke: "Ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr, entweder in Form von Wehrdienst oder als Dienst zum Beispiel in einem Verein".